Flämische Regierung spendet 200.000 € an das Rote Kreuz in der Ukraine
Die flämische Regierung hat dem Roten Kreuz Flandern International 200.000 Euro für humanitäre Hilfe in der Ukraine gespendet.
Der flämische Ministerpräsident Matthias Diependaele gab die Spende am Sonntagmorgen in einer Erklärung bekannt. Die Mittel werden für Sensibilisierungs- und Schulungsveranstaltungen über die Risiken im Zusammenhang mit nicht explodierten Sprengkörpern wie Minen und anderem Kriegsmaterial verwendet.
„Diese finanzielle Unterstützung kann ihnen dabei helfen, ihr Fachwissen vor Ort mit den Bewohnern in Kriegsgebieten zu teilen, um sicherzustellen, dass nicht explodierte Sprengkörper in diesem bewaffneten Konflikt keine weiteren Opfer fordern“, sagte Diependaele.
In Gebieten, in denen in jüngster Zeit Kämpfe stattgefunden haben, stellen nicht explodierte Sprengkörper weiterhin eine Bedrohung für die örtliche Bevölkerung und die Mitarbeiter von Hilfsorganisationen dar. Durch Sensibilisierung und Schulung sollen die Menschen lernen, wie sie sicher mit diesen Gefahren umgehen können.
Das Rote Kreuz Flandern arbeitet mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zusammen, um das Ukrainische Rote Kreuz (URCS) bei diesen Bemühungen zu unterstützen.
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